Mobilsein ist besonders wichtig für Menschen, die in ihrer persönlichen Mobilität eingeschränkt sind.
Bei ESWE Verkehr erfüllen sowohl die Haltestellen als auch die Busse viele Kriterien der Barrierefreiheit
Was wir alles umgesetzt haben? Wir zeigen es Ihnen!
Im Einstiegsbereich unserer Busse befinden sich Türtaster mit Rollstuhl- oder Kinderwagen-Symbol, die in niedriger Höhe angebracht sind, um leicht erreichbar zu sein. Werden sie betätigt, hält der Fahrer länger und der Einstieg wird abgesenkt.
Jeder unserer Busse kann auf der Einstiegsseite seitlich abgesenkt werden (sogenanntes „Kneeling“), um so das Einstiegsniveau zu vermindern und einen stufenfreien Zugang zu erreichen.
Beim hinteren Einstieg/Ausgang befinden sich schnell zugängliche Klapprampen, die bei Bedarf auch von anderen Mitfahrern verwendet werden können. Durch sie wird die Benutzung eines Busses nicht nur für Rollstuhlnutzer, sondern auch für Eltern mit Kinderwagen deutlich erleichtert.
Im hinteren Einstiegsbereich sorgt eine Freifläche gegenüber der Tür dafür, dass Parkmöglichkeiten für Kinderwagen oder Rollatoren gegeben sind. Der ausgewiesene Bereich kann auch als Sitzzone für Rollstuhlnutzer genutzt werden.
Im Frontbereich sind in Fahrernähe besonders ausgewiesene Sitze für Menschen mit Einschränkungen vorhanden. Bei diesen sind auch die Stop-Knöpfe in leicht erreichbarer Höhe angebracht.
Die Haltestangen unserer Busse dienen der sicheren Beförderung aller Fahrgäste. Für Menschen mit Sehbehinderung sind sie in in auffälliger gelber Signalfarbe gehalten, um schneller wahrgenommen zu werden. Darüber hinaus sind sie im Einstiegsbereich fühlbar geriffelt, um diese Zone auch für Blinde besonders zu markieren. Auch bei den Stop-Knöpfen an den Haltestangen wird auf gute Wahrnehmbarkeit geachtet.
Die Haltestangen in den Bussen sind in auffälliger gelber Signalfarbe gehalten, um von Menschen mit Sehbehinderung schneller wahrgenommen zu werden. Im Einstiegsbereich sind sie fühlbar geriffelt, um diese Zone auch für Blinde besonders zu markieren. Auch bei den Stop-Knöpfen wird auf gute Wahrnehmbarkeit geachtet.
Um Rollstuhlnutzern, aber auch stehenden Kindern eine sichere Fahrt zu garantieren, gibt es spezielle Haltegriffe, die in niedriger Höhe angebracht und so immer gut erreichbar sind.
Mit Bordhöhe ist das Maß des Bordsteins gemeint. Sie befindet sich im Sinne der Barrierefreiheit 22 – 25 cm, mindestens jedoch 20 cm, über Fahrbahnniveau und soll einen möglichst ebenen Einstieg ermöglichen. Dies ist zumindest auf einer Länge von 9 m im Kopfbereich der Haltestelle zu gewährleisten, damit sowohl an der ersten („Fahrertür“) als auch der zweiten Bustür ein barrierefreier Ein- und Ausstieg gegeben ist. Bushaltestellen, bei denen auf Grund permanenter ungünstiger Rahmenbedingungen kein 20 cm Bord realisierbar ist, dürfen mit einem 18 cm Bord versehen werden.
Der Bordstein hat eine Höhe von etwa 20 – 25 cm auf einer Länge von mindestens 9 m im Kopfbereich der Haltestelle. Damit ist ein barrierefreier Ein- und Ausstieg an der Fahrertür und zweiten Bustür gewährleistet. Bushaltestellen, bei denen auf Grund permanenter ungünstiger Bedingungen kein 20 cm Bord realisierbar ist, dürfen mit einem 18 cm Bord versehen werden.
An unseren Haltestellen werden spezielle Formsteine gesetzt, die ein möglichst dichtes Heranfahren der Busse ermöglichen.
Stufe bezeichnet die Reststufe zwischen dem Wartebereich der Haltestelle und der Trittkante am Fahrzeugboden. Im Idealfall ist sie nahezu niveaugleich, die maximale Resthöhe sollte 5 cm nicht übersteigen.
Wichtig ist ein möglichst dichter Anschluss von Bus und Bordstein. Die Spaltbreite sollte im Idealfall weniger als 5 cm betragen, um einen sicheren Einstieg zu gewährleisten.
Das taktile Leitsystem hilft sehbehinderten und blinden Fahrgästen beim Auffinden der Haltestelle und des Einstiegs in den Bus. Bei uns sind dies in der Regel gerillte oder genoppte Bodenindikatoren. Grundsätzlich sind auch die Einstiegsstellen markiert. Für sehbehinderte Menschen ist dieses System zusätzlich mit kontrastierenden Merkmalen ausgestattet.
Das taktile Leitsystem hilft sehbehinderten und blinden Fahrgästen beim Auffinden der Haltestelle und des Einstiegs in den Bus. Bei uns sind dies in der Regel gerillte oder genoppte Bodenindikatoren. Für sehbehinderte Menschen ist dieses System zusätzlich mit kontrastierenden Merkmalen ausgestattet.
Auch der Zugang zu unseren Haltestellen wird berücksichtigt: Im direkten Umfeld werden die Wege im Sinne der Barrierefreiheit angepasst. Die maximale Neigung darf hier 6 % nicht überschreiten.
Die Wartefläche sollte mindestens eine Breite von 2,50 m aufweisen. Dadurch ist genügend Rangierraum für Rollstuhlnutzer, auch bei Einsatz der Klapprampe, gewährleistet.
An stark frequentierten oder besonders systemrelevanten Haltestellen sind spezielle dynamische Fahrgastinformationen (DFI) angebracht, auf denen die Ankunftszeiten der Busse in Echtzeit dargestellt und sogar mittels Knopfdruck durch einen Lautsprecher angesagt werden. Durch kontraststarke Leuchtanzeigen mit farbigen Infos auf schwarzem Grund werden dabei auch die Einschränkungen sehbehinderter Menschen berücksichtigt.
An stark frequentierten Haltestellen sind spezielle Fahrgastinformationen (DFI) angebracht, auf denen die Ankunftszeiten der Busse in Echtzeit dargestellt und sogar mittels Knopfdruck durch einen Lautsprecher angesagt werden. Durch kontraststarke Leuchtanzeigen werden dabei auch die Einschränkungen sehbehinderter Menschen berücksichtigt.