Barrieren überwinden – Menschen verbinden

Wir machen Wiesbaden mobil und zwar barrierefrei!

Barrieren überwinden – Menschen verbinden

Wir machen Wiesbaden mobil und zwar barrierefrei!

Mobil und selbstbestimmt sein ist besonders wichtig für Menschen, die in ihrer persönlichen Mobilität eingeschränkt sind.
Bei ESWE Verkehr erfüllen sowohl die Haltestellen als auch die Busse viele Kriterien der Barrierefreiheit.

Was wir alles umgesetzt haben? Wir zeigen es Ihnen!

Bus

Einfaches Einstiegen

Den Knopf mit Rollstuhl- oder Kinderwagen-Symbol findet man im Einstiegsbereich. Sie sind in niedriger Höhe angebracht und leicht erreichbar. Wird dieser Knopf gedrückt, hält unser Fahrpersonal länger und der Bus wird abgesenkt, damit man einfaches Einsteigen kann.

Bus

Einstiegsseite

Jeder unserer Busse kann auf der Einstiegsseite seitlich abgesenkt werden (sogenanntes „Kneeling“). Durch die geringere Höhe wird ein stufenfreier Einstieg in den Bus ermöglicht.

Bus

Einstieg/Ausgang

An den hinteren Türen befinden sich schnell zugängliche Klapprampen. Diese Rampen können zum Beispiel für Kinderwagen und Rollstuhlnutzer genutzt werden. Damit ist einfacher in und aus dem Bus herauszukommen.

Wichtiger Hinweis: Bei Bedarf können die Rampen auch von anderen Mitfahrern verwendet werden.

Bus

Freifläche im hinteren Einstiegsbereich

Im hinteren Einstiegsbereich gibt es eine Freifläche gegenüber der Tür. Sie ist als Parkmöglichkeit für Kinderwagen, Rollatoren oder Rollstuhlnutzer vorgesehen.

Bus

Sitzplätze in der Nähe des Fahrpersonals

Die Plätze im vorderen Bereich des Busses beim Fahrer sind für hilfsbedürftige Personen ausgewiesen. Damit man nicht extra aufstehen muss, sind auch hier die Stopp-Knöpfe in leicht erreichbarer Höhe angebracht.

Bus

Haltestangen

Die Haltestangen unserer Busse dienen der sicheren Beförderung aller Fahrgäste.

Für Menschen mit Seheinschränkungen haben sie eine auffällige Signalfarbe, um schneller wahrgenommen zu werden. Darüber hinaus sind sie im Einstiegsbereich fühlbar geriffelt, um diese Zone besonders zu markieren. Auch die Stopp-Knöpfe an den Haltestangen sind gut wahrnehmbar.

Bus

Haltegriffe

Einige Haltegriffe sind in niedriger Höhe angebracht und für jeden gut erreichbar. So haben sowohl Kinder, als auch Rollstuhlnutzer eine sichere Fahrt. 

Haltestelle

Bordhöhe (Bordsteinhöhe)

Mit Bordhöhe ist das Maß des Bordsteins gemeint. Sie befindet sich im Sinne der Barrierefreiheit 22 – 25 cm, mindestens jedoch 20 cm, über Fahrbahnniveau und soll einen möglichst ebenen Einstieg ermöglichen. Dies ist zumindest auf einer Länge von 9 m im Kopfbereich der Haltestelle zu gewährleisten, damit sowohl an der ersten („Fahrertür“) als auch der zweiten Bustür ein barrierefreier Ein- und Ausstieg gegeben ist. Bushaltestellen, bei denen auf Grund permanenter ungünstiger Rahmenbedingungen kein 20 cm Bord realisierbar ist, dürfen mit einem 18 cm Bord versehen werden.

Unsere Bushaltestellen haben überwiegend eine Bordsteinhöhe (Bordhöhe) von 20 – 25 cm über der Fahrbahn. Diese Höhe ermöglicht einen möglichst ebenen Einstieg in den Bus. Diese Bordhöhe muss mindestens auf einer Länge von 9 m im vorderen Teil der Haltestelle (Kopfbereich) gegeben sein. Damit wird gewährleistet, dass sowohl an der ersten („Fahrertür“) als auch der zweiten Bustür ein barrierefreier Ein- und Ausstieg möglich ist.

Wenn es an einer Haltestelle aufgrund von dauerhaft ungünstigen Rahmenbedingungen nicht möglich ist, eine Borsteinhöhe von 20 cm zu realisieren, darf die Höhe 18 cm betragen.

Haltestelle

Bordstein

An unseren Haltestellen werden spezielle Formsteine gesetzt. Diese Formsteine ermöglichen ein dichtes Heranfahren der Busse an die Bordsteinkante, ohne das Fahrzeug oder die Reifen zu beschädigen.

An unseren Haltestellen werden besonders geformte Bordsteine (Formsteine) verbaut. Busse können so sehr dicht an die Bordsteinkante heranfahren, ohne das Fahrzeug oder die Reifen zu beschädigen. Dadurch wird der Abstand zwischen Bus und Bordsteinkante kleiner.

Weitere Informationen zum Abstand zwischen Bordsteinkante und Bus finden Sie unter dem Punkt „Distanz Bus und Bord“

Haltestelle

Stufe

Stufe bezeichnet den Höhenunterschied (Reststufe) zwischen dem Wartebereich der Haltestelle und der Trittkante am Fahrzeugboden. Im Idealfall ist sie nahezu gleich hoch (niveaugleich). Die maximale Reststufe sollte 5 cm nicht übersteigen, damit alle Fahrgäste ohne fremde Hilfe Ein- und Aussteigen können. Dies hilft Fahrgästen, die keine hohen Schritte mehr machen können. Zum Beispiel Ältere oder Menschen mit Fußverletzungen.

Haltestelle

Distanz Bus und Bordstein

Wichtig ist ein möglichst dichter Anschluss von Bus und Bordstein. Die Spaltbreite sollte im Idealfall weniger als 5 cm betragen, um einen sicheren Einstieg zu gewährleisten.

Haltestelle

Taktiles Leitsystem

Das taktile („ertastbar“) Leitsystem hilft sehbehinderten und blinden Fahrgästen beim Auffinden der Haltestelle und beim Einstieg in den Bus. Die Bodenindikatoren sind bei uns in der Regel gerillt oder genoppt.
Grundsätzlich sind auch die Einstiegsstellen markiert. Für sehbehinderte Menschen ist dieses System zusätzlich mit kontrastreichen Merkmalen ausgestattet und daher besser wahrnehmbar.

Das taktile Leitsystem hilft sehbehinderten und blinden Fahrgästen beim Auffinden der Haltestelle und des Einstiegs in den Bus. Bei uns sind dies in der Regel gerillte oder genoppte Bodenindikatoren. Für sehbehinderte Menschen ist dieses System zusätzlich mit kontrastierenden Merkmalen ausgestattet.

Haltestelle

Wege im Haltestellenbereich

Auch der Zugang zu unseren Haltestellen wird möglichst barrierefrei geplant. Im direkten Umfeld der Haltestelle werden beispielsweise die Neigung des Bodens angepasst. Die maximale Bordsteinneigung der Wege zu den Haltestellen darf 6 % nicht überschreiten.

Haltestelle

Wartefläche

Die Wartefläche sollte mindestens eine Breite von 2,50 m aufweisen. Dadurch ist genügend Rangierraum gewährleistet, zum Beispiel für Eltern mit Kinderwagen oder Rollstuhlnutzer, auch beim Einsatz der Klapprampe.

Haltestelle

Informationssystem

An stark besuchten oder besonders wichtigen Haltestellen sind spezielle dynamische Fahrgast­inform­ationen (DFI) angebracht. Auf diesen dynamischen Fahrgastinformationen werden die Ankunftszeiten der Busse in Echtzeit dargestellt. Auf Knopfdruck werden diese sogar über einen Lautsprecher angesagt. 
Die farbigen Informationen auf schwarzem Grund sind so kontrastreich, damit sie besser gelesen werden können, vor allem von Menschen mit Seheinschränkungen.

An stark besuchten oder besonders wichtigen Haltestellen sind spezielle dynamische Fahrgast­inform­ationen (DFI) angebracht. Auf diesen dynamischen Fahrgastinformationen werden die Ankunftszeiten der Busse in Echtzeit dargestellt. Auf Knopfdruck werden diese sogar über einen Lautsprecher angesagt. 
Die farbigen Informationen auf schwarzem Grund sind so kontrastreich, damit sie besser gelesen werden können, vor allem von Menschen mit Seheinschränkungen.