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Diese Meldung wurde am 10.04.2019 um 23:55 Uhr archiviert.
Willkommen zur Liveübertragung unserer Pressekonferenz
Folgen Sie HIER dem Livestream von ESWE Verkehr direkt aus unserem Betriebshof in Wiesbaden und seien Sie live dabei, wenn wir den Hersteller bekanntgeben, der die ersten 56 Batteriebusse liefern wird!
Die Übertragung beginnt um 10:50 Uhr.
Während der Übertragung werden Sie die Möglichkeit haben Ihre Fragen an ESWE Verkehr zu stellen.
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Es wird spannend - Seien Sie mit dabei!
News erstellt am: 09.04.2019
zur ÜbersichtEmpfohlene Artikel
Busfahren als Unterrichtsstoff
Seit 11 Jahren gibt es die Wiesbadener Busschule
In den letzten Wochen hatten die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen der Wiesbadener Schulen ungewöhnliche Unterrichtseinheiten: Auf dem Stundenplan stand die Teilnahme an der Busschule von ESWE Verkehr. Seit elf Jahren wird das Projekt in Kooperation mit dem Büro für Kommunale Bildungsprojekte im Amt für Soziale Arbeit der Landeshauptstadt Wiesbaden angeboten. Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen von Regel- und Förderschulen sowie Schulkinder aus Vororten ohne Grundschule lernen das richtige Verhalten beim Ein- und Aussteigen kennen. Auch die während einer Busfahrt lauernden Gefahren sind Thema.
„Sicheres Abstandhalten am Bordstein, richtiges Verhalten im Fall einer Gefahrenbremsung, korrekte Handhabung von Nothahn und Nothammer, aber auch das Sitzplatz-Freimachen für ältere oder gehbehinderte Fahrgäste – dies und noch vieles mehr sind die pädagogischen Elemente der Schulstunden der Busschule“, erläutert ESWE Verkehr-Geschäftsführer Jörg Gerhard.
Von August bis November bekamen rund 2.400 Schülerinnen und Schüler – Fünftklässlerinnen und Fünftklässler von 22 weiterführenden Schulen sowie Schülerinnen und Schüler von insgesamt sieben Grund- und Förderschulen – von ESWE-Mitarbeitenden auf kindgerechte und praxisnahe Weise die wichtigsten Regeln für das gefahrlose Busfahren gezeigt. Seit der Saison 2019 ist ein Fahrzeug mit Werbung für die Busschule beklebt. Als Schlagworte sind die im Straßenverkehr wichtigen Werte Rücksicht, Sicherheit und Vorsicht darauf abgebildet.
Die jeweils 45-minütigen Unterrichtseinheiten sind in fünf Themenblöcke gegliedert: „Sicheres Verhalten an der Haltestelle“, „Sicheres Einsteigen“, „Sicherheitseinrichtungen im Bus“, „Sicheres Verhalten beim Aussteigen“ sowie „Richtiges Verhalten während der Fahrt“.
„Die Idee Busfahren als Unterrichtsstoff hat sich in den zurückliegenden Schuljahren bestens bewährt“, erklärt Jörg Gerhard: „Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass unser Konzept, das nicht auf den erhobenen Zeigefinger setzt, sondern den Spaß und die kindliche Neugier in den Mittelpunkt stellt, genau richtig ist. Auf spielerische und altersgerechte Weise die Regeln für sicheres und soziales Verhalten im Bus praktisch und lebensnah einzuüben, bringt Vorteile nicht nur für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, sondern auch für die anderen Fahrgäste. Neben dem Plus an Sicherheit, trägt die Busschule generell zu mehr Miteinander, Verständnis und Rücksichtnahme im Nahverkehr bei.“
Stadtrat Christoph Manjura, Wiesbadens Dezernent für Soziales, Bildung, Wohnen und Integration, bekräftigt: „Ich freue mich, dass die Kooperation zwischen ESWE Verkehr und der Landeshauptstadt Wiesbaden auf dem Gebiet der Busschule seit über 10 Jahren Bestand hat. Die vom Amt für Soziale Arbeit mitgetragenen Projekte Busschule, Schulwegsicherung und Musikalische Verkehrserziehung tragen allesamt zu mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr bei.“
Gepäckbus-Service an den Adventssamstagen
An den ersten zwei Adventssamstagen stehen in der Wiesbadener Luisenstraße (Ecke Kirchgasse) zwei unserer Busse als Ihr Einkaufsgepäck-Depot bereit – und zwar zwischen 10:30 und 18:00 Uhr. An den Samstagen vor dem 3. und dem 4. Advent, also am 14. und am 21. Dezember 2019, können Sie sogar bis 20:00 Uhr gegen Vorlage eines gültigen Fahrausweises Ihre Einkaufstaschen dort gratis aufbewahren lassen.
ESWE Verkehr startet autonomes Fahren an den Helios HSK
In einer gemeinsamen Grundsatzvereinbarung (Letter of Intent) haben ESWE Verkehr und die Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken einen Probe- und Dauerbetrieb für autonomes Fahren auf dem Klinikgelände auf dem Freudenberg vereinbart. „Damit ist Wiesbaden die erste Stadt im Rhein-Main-Gebiet, die einen Dauerbetrieb mit autonomen Fahrzeugen ermöglichen will“, sagt ESWE-Verkehr-Geschäftsführer Prof. Hermann Zemlin.
Auch für den Partner, die Helios HSK, bietet die Lösung nur Vorteile. „Die neue HSK steht für Modernität und Innovation, das gilt für die Medizin, für die Pflege und unsere Serviceangebote. Und dazu gehören auch attraktive mobile Konzepte“, sagt Klinikgeschäftsführerin Sandra Henek.
Andreas Kowol, Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr: „Wiesbaden will in der Mobilität eine Führungsrolle einnehmen. Daher brauchen wir Pilotprojekte wie das autonome Fahren an den Helios HSK, um die notwendigen Erfahrungen für Zukunftsverkehre zu sammeln. Die Erkenntnisse aus diesem Praxistest geben uns Aufschlüsse, wie neue Verkehrssysteme im Alltag funktionieren können“. Daher sei das Projekt an den Helios HSK ein guter erster Anfang, so Kowol.
Im Herbst dieses Jahres soll ein mehrwöchiger Probebetrieb auf dem Klinikgelände mit einem Fahrzeug starten. Der Dauerbetrieb des autonomen Fahrens ist dann ab der zweiten Jahreshälfte 2020 geplant und wird mit der Fertigstellung des Klinikneubaus Ende 2021 die heutige Bushaltestelle mit dem Foyer des Neubaus verbinden. „Damit können wir unseren Besuchern einen zusätzlichen Service anbieten: Wer die Strecke zum Neubau nicht zu Fuß laufen möchte, kann einfach in das autonome Shuttle steigen“, erklärt Klinikgeschäftsführerin Sandra Henek zum gemeinsamen Projekt mit ESWE Verkehr. „Wir freuen uns sehr, dass das autonome Fahren bei uns realisiert wird“, so Henek.
Das autonome Shuttle wird in der nach dem Umzug beginnenden Abrissphase des jetzigen Klinikbaus von der Bushaltestelle um das Zwerg-Nase-Haus zum dann neuen Haupteingang fahren.
Sobald der Landschaftspark auf dem dann ehemaligen Klinikgelände gestaltet ist, wird das Shuttle den Park queren und die Bushaltestelle noch direkter mit dem neuen Eingang verbinden. „Das mit Öko-Strom betriebene Shuttle fügt sich daher hervorragend in unser Gestaltungskonzept“, so Henek. Zudem werde die künftig etwas weitere Entfernung von der Bushaltestelle zum künftigen Foyer mit einem modernen umweltfreundlichen Verkehrsmittel überbrückt.
„Wir gehen damit den Weg konsequent weiter, ESWE Verkehr als modernen Mobilitätsdienstleister weiterzuentwickeln“, so Geschäftsführer Jörg Gerhard. Für ESWE Verkehr sei es essentiell wichtig, neue Technologien und Verkehrssysteme auszuprobieren und auf ihre Praxistauglichkeit zu untersuchen.
Die Vorbereitungen für den Probebetrieb im Herbst 2019 laufen auf Hochtouren – das genaue Startdatum wird noch bekanntgegeben. Geplant ist eine Teststrecke hinter dem heutigen Klinikbau. Startpunkt ist das Bildungszentrum. Die ca. 300 Meter lange Strecke führt bis an den Neubau heran. In der Pilotphase wird es hier für Klinikmitarbeiter und Gäste regelmäßige Fahrten geben, die mit Baustellenführungen und Veranstaltungen kombiniert werden können. Die Pilot-Strecke befindet sich auf dem für den öffentlichen Verkehr geschlossenen Klinikgelände und kann daher genehmigungsfrei realisiert werden. Das Shuttle wird auf einer eigenen virtuellen Fahrbahn geführt. Entsprechend der aktuellen gesetzlichen Vorgaben muss ein autonomes Shuttle von einem sogenannten „Operator“ begleitet werden, der gegebenenfalls über eine Steuereinheit eingreifen kann.
Das Projekt kann ermöglicht werden, weil ESWE Verkehr beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) Fördermittel in Höhe von ca. 2,05 Millionen Euro eingeworben hat. Die Mittel sind für autonomes Fahren als auch On-Demand-Verkehre vorgesehen.
In der Grundsatzvereinbarung ist unter anderem festgelegt, dass ESWE Verkehr die Personal- und Ausbildungskosten finanziert sowie die Kosten für Anschaffung und Betrieb des autonomen Fahrzeuges. Die Helios HSK stellen indes die baulich geeignete Fahrstrecke für den Pilot- und Dauerbetrieb zur Verfügung. Ferner stellt die Helios HSK einen Abstellraum bereit und übernimmt die (Öko-)Stromkosten.
In einer Pressekonferenz im Herbst zum Start des Pilotbetriebes werden die weiteren Einzelheiten bekanntgegeben.
Schiersteiner Brücke: Weiterhin Einschränkungen im Busverkehr
Nach derzeitigem Planungsstand soll ab kommenden Samstag, 07.11.2015, die Schiersteiner Brücke wieder für LKW über 3,5 t zur Nutzung freigegeben werden. Diese Freigabe kann jedoch nicht für den Busverkehr der Gemeinschaftslinien 45 und 47 der ESWE Verkehr und der Mainzer Verkehrsgesellschaft (MVG) gelten. Grund hierfür sind die weiterhin bestehenden Bauschäden an der Vorlandbrücke im Bereich Mainz-Mombach, weshalb die beiden Buslinien nicht den gewohnten Linienweg fahren können. Weiterhin enden die beiden Linien vom Wiesbadener Bahnhof aus kommend an der Haltestelle „Friedrich-Bergius-Straße“ (Linie 45) bzw. „Carl-Bosch-Straße“ (Linie 47) und fahren von dort wieder in Richtung Wiesbaden Innenstadt zurück.
Wir bitten unsere Fahrgäste um Verständnis.
1 Kommentar zu dieser Meldung
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wiesdir · 09.04.2019, 19:39 Uhr
Na der eCitaro wird es wohl werden