Parkraummanagement

Im Auftrag der Landeshauptstadt Wiesbaden arbeitete ESWE Verkehr in den Jahren 2019 bis 2024 als umfassender Mobilitätsdienstleister federführend daran, eine verbesserte Organisation des öffentlichen und privaten Parkraums zu erreichen. Das Projekt sah die Regelung des Parkraummanagements und damit auch die Parkraumbewirtschaftung auf Basis eines gesamtstädtischen und abgestimmten Konzepts vor. Dabei sollen auch Möglichkeiten der Digitalisierung erprobt und genutzt werden. Ziel des Konzepts ist es, den Parkraum effizienter zu nutzen und den Aufwand zur Parkplatzsuche zu reduzieren, um die Luftbelastung einzudämmen. Vor diesem Hintergrund entstand im Rahmen des Förderprojekts DIGI-P (Digitalisierung des Parkens) das Parkraummanagementkonzept für die Landeshauptstadt Wiesbaden (kurz „WIpark“). Ein weiterer Bestandteil von DIGI-P ist ein Pilotprojekt mit Sensoren zur digitalen automatischen Erfassung der Parkplatzbelegung und Datennutzung.

Das Parkraummanagementkonzept wurde nach dessen Vorstellung im städtischen Mobilitätsausschuss und den Ortsbeiräten Mitte und Biebrich im Frühjahr 2022 für die Umsetzung an das zuständige Dezernat für Bauen und Verkehr übergeben.


Parkraummanagement in Wiesbaden

Relevanz Parken und ruhender Verkehr

Im Durchschnitt sind Pkw mehr als 23 Stunden am Tag geparkt, davon 20 Stunden am Wohnort. Entsprechend hoch ist das Potenzial, durch ein abgestimmtes Parkraummanagement den ruhenden Verkehr besser zu organisieren und die vorhandenen Parkflächen optimaler auszulasten.

In Wiesbaden konkurrieren verschiedene Personengruppen um die knappen Parkplätze: Anwohner, Besucher, Beschäftigte, Dienstleister und Lieferanten sowie Kunden. Durch ein abgestimmtes steuerndes Parkraummanagement soll die Parkraumnutzung durch bauliche, organisatorische und verkehrsrechtliche Maßnahmen sowie unter Nutzung der Digitalisierung besser geregelt werden. Dabei sollen die jeweiligen lokalen Rahmenbedingungen in den Quartieren berücksichtigt werden.

Die Parkplatzsuche – häufig im Anfahr- und Bremsmodus – ist schlecht für Umwelt und Gesundheit. Luftschadstoffe (bei Verbrennerfahrzeugen) sowie Abrieb von Bremsen und Reifen entstehen. Parksuchverkehre stören außerdem den Verkehrsfluss. Für die Suche nach einem freien Parkplatz in deutschen Großstädten muss ein Autofahrer im Durchschnitt 41 Stunden pro Jahr (6,74 Minuten pro Tag) aufwenden. (INRIX: Die Folgen der Parkplatzproblematik in den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Deutschland, Juli 2017, S. 20). Im Durchschnitt macht allein die Parkplatzsuche in deutschen Großstädten somit ca. 15 % der Nutzungsdauer eines Pkw aus und verursacht dementsprechende Betriebskosten.

Mit dem steuernden Parkraummanagement sollen die Informationen überfreie Parkraumverfügbarkeiten und Parkkonditionen verbessert werden. Nutzerbeschränkungen (Bsp. Bewohnerparken) und entsprechend ausgestaltete Parktarife sollen außerdem die Nutzung der Stellplätze besser steuern und somit helfen, die Situation für bestimmte Nutzer, z.B. Anwohner, zu verbessern. Verkehrsteilnehmer sollen durch Anreize animiert werden, ausgewiesene Parkplätze außerhalb der Innenstadt sowie vorhandene Parkhäuser/Tiefgaragen zu nutzen.


Förderprojekt DIGI-P – Besser Parken in Wiesbaden

Ein steuerndes Parkraummanagement ist ein wichtiger Baustein zur Umsetzung des städtischen Luftreinhalteplans und der Maßnahmen des „Green City Plan - Masterplan „WI-Connect““. Es wird unter dem Projekttitel DIGI-P (Digitalisierung des Parkens) im Rahmen der Förderrichtlinie „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr mit einer Zuwendung von bis zu 547.899 € gefördert.

Das Projekt DIGI-P steht in engem Zusammenhang mit weiteren Förderprojekten dieser Förderlinie. Darunter sind die Vorhaben der Stadt zur Digitalisierung der Verkehrssteuerung („DIGI-V") und der Digitalisierung der städtischen Logistik („DIGI-L”).

Ein Bestandteil von DIGI-P ist das Parkraummanagementkonzept für die Landeshauptstadt Wiesbaden (kurz „WIpark“), ein anderer ist das Pilotprojekt zur Erprobung digitaler Parkraumsensorik zur Echtzeit-Erfassung der Belegung von Parkflächen im Stadtgebiet.


WIpark - Parkraummanagementkonzept für Wiesbaden

Die Landeshauptstadt Wiesbaden beabsichtigt, durch Instrumente des Parkraummanagements verstärkt verkehrs-, stadtentwicklungs-, umwelt- und wirtschaftspolitische Ziele zu erreichen. Die Stadtverordnetenversammlung hat daher bereits im Jahr 2017 beschlossen, ein „Konzept für eine abgestufte flächendeckende Parkraumbewirtschaftung vor allem in Innenstadtbereichen zu erstellen“ (StVV-Beschluss Nr. 0390 vom 14. September 2017).

Die Erarbeitung des Parkraummanagementkonzepts mit dem Kurztitel WIpark erfolgt durch ein interdisziplinäres Bearbeitungsteam unter Koordination und mit Unterstützung von ESWE Verkehr. Das Bearbeitungsteam besteht aus dem Verkehrsplanungsbüro LK Argus, der Kanzlei Becker Büttner Held und dem Büro für Stadt- und Regionalentwicklung die raumplaner. Die Konzepterstellung erfolgte in enger Abstimmung mit Vertretern städtischer Ämter und Dezernate.

Seit Projektbeginn im Jahr 2019 fand eine umfassende Analyse von Grundlagendaten und der bestehenden städtebaulichen und verkehrlichen Rahmenbedingungen statt. Erhebungen in ausgewählten Stadtgebieten wurden durchgeführt. Das Bearbeitungsteam hat Instrumente des Parkraummanagements bewertet und Empfehlungen für eine zukunftsweisende Praxis auf gesamtstädtischer Ebene formuliert. Dabei stehen bauordnungs- und verkehrsrechtliche Instrumente sowie praktische Maßnahmen für eine nachhaltige und kostengerechte Nutzung der Stadträume im Fokus.

Ziel ist es, ein umfassendes Parkraummanagementkonzept für den Umgang mit dem öffentlichen und dem privaten Parkraum Anfang 2022 fertigzustellen. Die Umsetzung der Maßnahmen erfolgt durch entsprechende Beschlüsse von städtischen Gremien. Die Empfehlungen des Parkraummanagementkonzeptes sollen hierfür die Grundlage bilden.

Das Konzept enthält außerdem ein Handbuch zur Erstellung von Quartierskonzepten. Ein Bereich in der Innenstadt und ein weiterer im Ortsbezirk Biebrich wurden bereits während der Konzepterstellung betrachtet und erste Quartierskonzepte erstellt. Auf Basis des Handbuchs können weitere Gebiete in konsistenter Weise betrachtet und die Leitlinien für ein Parkraummanagement sukzessive auf das gesamte Stadtgebiet angewendet werden.

Wichtige Akteure wie Stadtverordnete sowie Interessengruppen wurden über den sogenanntenParkbeirateingebunden. Parallel fand in Kooperation mit der städtischen Stabsstelle „Wiesbadener Identität. Engagement. Bürgerbeteilig“ über das Portal „Dein Wiesbaden“ eine Öffentlichkeitsbeteiligung statt.

Am 27. Januar 2022 wurde das „Parkraummanagementkonzept für die Landeshauptstadt Wiesbaden (WIpark)“ im städtischen Mobilitätsausschuss vorgestellt (StVV-Beschluss Nr. 0009 vom 10. Februar 2022, Parkraummanagementkonzept im Mobilitätsausschuss vorgestellt). Das Konzept und zugehörige Anlagen stehen hier zum Download bereit.


Akteure des Parkraummanagementkonzepts

ESWE Verkehr Logo

ESWE Verkehr

Auf unserer Spur zwischen Tradition, technologischem Fortschritt und urbanem Wandel werden die Herausforderungen im Personennahverkehr nicht nur umfassender, sondern auch ganzheitlicher: Stadt, Mobilität und Umwelt verschmelzen unter einem Dach, neue Dienstleistungsmodelle sind daher gefragt.

Als zukunftsorientierter Mobilitätsdienstleister koordiniert ESWE Verkehr die Aktivitäten rund um das Thema Parkraummanagement im Auftrag der Landeshauptstadt Wiesbaden.

Logo Wiesbaden

Landeshauptstadt Wiesbaden

Beteiligte Dezernate und Ämter der Landeshauptstadt Wiesbaden am Parkraummanagement sind:

  • Dezernat V – Dezernat für Umwelt, Grünflächen und Verkehr
  • Tiefbau- und Vermessungsamt
  • Straßenverkehrsamt
  • Dezernat IV – Dezernat für Stadtentwicklung und Bau
  • Stadtplanungsamt
Logos der beratenden Büros

Beratende Büros

Die beauftragte Auftragnehmergemeinschaft besteht aus dem Verkehrsplanungsbüro LK Argus, der Kanzlei bbh und dem Büro für Stadt- und Regionalentwicklung die raumplaner.Die Auftragnehmer bringen umfassende Expertise in den Bereichen Parkraummanagement und Partizipationsverfahren mit.

  • LK Argus
  • Becker Büttner Held
  • die raumplaner

Beteiligung

Die Öffentlichkeit wurde über einen Parkbeirat, Informationsveranstaltungen und Zielgruppenveranstaltungen an der Konzeptentwicklung beteiligt.

Der Auftakt zur Bürgerbeteiligung fand am 10.09.2020 aufgrund der Corona-Pandemie als reine Online-Veranstaltung statt. Die in der Veranstaltung gezeigte Präsentation finden Sie nebenstehend. Die Aufzeichnung des Livestreams ist unten verlinkt: Dieser Link verweist Sie auf den Service eines Drittanbieters, um Videoinhalte abzuspielen. Dieser Service kann Daten zu Ihren Aktivitäten sammeln. Mit einem Klick auf „Video abspielen" werden Sie zu der Webseite des Drittanbieters weitergeleitet, auf der Sie das Video anschauen können.

Video „Die Auftaktveranstaltung zur Bürgerbeteiligung zum Parkraummanagementkonzept für Wiesbaden" auf externer Plattform abspielen.

Was ist in diesem Video zu sehen?

Dieses Video zeigt die Auftaktveranstaltung zur Bürgerbeteiligung zum Parkraummanagementkonzept vom 10. September 2020. In der Auftaktveranstaltung wurden Inhalte und erste Ergebnisse aus dem Parkraummanagementkonzept als auch Ergebnisse aus der Vorabfrage zur Veranstaltung präsentiert. Des Weiteren stellte das beauftragte Verkehrsplanungsbüro Beispiele für ein gelungenes Parkraummanagement vor. Die Anwendbarkeit der gezeigten Maßnahmen in Wiesbaden sowie die spezifischen Herausforderungen in der hessischen Landeshauptstadt wurden von Herrn Andreas Kowol, Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr, Herrn Dr. Gerhard Uebersohn, Vorsitzender des Ausschusses für Planung, Bau und Verkehr, sowie Frau Katharina Müller, Projektleiterin Parkraummanagement bei ESWE Verkehr, diskutiert.

Zwei Ideenlabore wurden Anfang Dezember 2020 zu den Themen „Parken für Bewohner“ bzw. „Parken für Pendler“ durchgeführt. Die dort eingebrachten Ideen standen anschließend bis Ende Januar 2021 auf der Beteiligungsseite zum Parkraummanagementkonzept der städtischen Stabsstelle „Wiesbadener Identität. Engagement. Bürgerbeteiligung.“ zur weiteren Kommentierung bereit. Dort finden Sie auch weitere Informationen zur Bürgerbeteiligung.

Alle Ideen und Anregungen der Bürger finden Sie nach Themenschwerpunkten sortiert und aufbereitet in nebenstehender Präsentation.

Am 6. April 2022 fand die öffentliche Abschlussveranstaltung zur Bürgerbeteiligung statt – aufgrund der andauernden pandemischen Lage wie die anderen Beteiligungsformate ebenfalls in digitaler Form. Die in der Veranstaltung gezeigte Präsentation finden Sie nebenstehend. Die Aufzeichnung des Livestreams ist unten verlinkt:

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Video „Die Abschlussveranstaltung zur Bürgerbeteiligung zum Parkraummanagementkonzept für Wiesbaden" auf externer Plattform abspielen.

Was ist in diesem Video zu sehen?

Dieses Video zeigt die Abschlussveranstaltung zur Bürgerbeteiligung zum Parkraummanagementkonzept für Wiesbaden (kurz WIpark) vom 6. April 2022. In der Abschlussveranstaltung wurden die wichtigsten Ergebnisse und Empfehlungen des Parkraummanagementkonzepts für die gesamtstädtische Ebene präsentiert und ein Blick auf die Umsetzung gerichtet. Außerdem wurde ein Sachstandsbericht zum Parkraumsensorik-Projekt (DIGI-P) gegeben. Die Fragen der teilnehmenden Bürger wurden mit den Experten und Erstellern des Konzepts, politischen Vertretern der Landeshauptstadt Wiesbaden sowie den Projektverantwortlichen von ESWE Verkehr diskutiert und beantwortet.

Der Parkbeirat ist ein beratendes Gremium, welches die Konzeption des Parkraummanagementkonzepts begleitete.

Das Gremium besteht aus Akteuren der Stadtgesellschaft, zum Beispiel aus Vertretern der Stadtverordnetenversammlung, Verbandsvertreter aus Wirtschaft, Einzelhandel, Handwerk, Wohnungswirtschaft sowie Sozialorganisationen.

Der Parkbeirat hat am 31. Januar 2020 und am 22. Oktober 2020 getagt. Dabei wurde gemeinsam mit den Teilnehmern das Gesamtkonzept besprochen und Anregungen für die weitere Umsetzung bzw. Fertigstellung des Konzeptes aufgenommen.


Digitales Parkraummanagement: Test von Sensoren und Einbindung in DIGI-V

Innerhalb des Projektes DIGI-P werden bis Jahresmitte 2022 vier Parkflächen in Wiesbaden mit Parkplatzsensoren zur digitalen automatischen Erfassung der Parkplatzbelegung ausgestattet. Zukünftig sollen damit Echtzeit-Belegungsdaten für die Park+Ride-Parkplätze Hauptbahnhof (Teilabschnitt zw. Salzbach- und Gartenfeldstraße), Mainzer Straße Ost und Moltkering sowie die straßenbegleitenden Pkw-Stellplätze an der Friedrich-Ebert-Allee – zwischen Einmündung Lessingstraße bzw. Viktoria-Luise-Straße – generiert werden.

Die Belegungsdaten werden in das übergeordnete Verkehrssteuerungssystem DIGI-V und hierüber auf der nationalen Plattform für Mobilitätsdaten – dem Mobilitätsdaten-Marktplatz (MDM) – eingebunden. Die Informationen können dann beispielsweise durch Navigationsdienste genutzt werden. In einem weiteren Schritt ist vorgesehen, dass die Daten für die Parkplatz-Nutzer direkt online abrufbar sein werden.
Die Nutzung der Daten durch Parkplatzsuchende – über einen Navigationsdienst oder direkt – soll die Auslastung der Parkplätze optimieren, die Parkplatzsuche verkürzen und damit einen positiven Effekt zur Luftreinhaltung erzielen. Die Daten können überdies in der Verkehrsleitzentrale der Stadt zur besseren Verkehrssteuerung genutzt werden.

Der zweijährige Pilotbetrieb der Parkraumsensorik startet mit einer mehrwöchigen Anlernphase der Systeme voraussichtlich im Juni 2022. Während des Pilotbetriebs werden die Sensorik-Systeme und die gewonnenen Daten evaluiert und Erfahrungen gesammelt. Anfang 2024 sollen Erkenntnisse, insbesondere über den verkehrlichen Nutzen, des Projekts vorliegen und Empfehlungen zum Einsatz von Parkraumsensorik auf öffentlichen Parkflächen gegeben werden.


Akteure des digitalen Parkraummanagementkonzepts

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ESWE Verkehr

Mit der Digitalisierung von öffentlichen und überwiegend P+R-Parkflächen (siehe nebenstehende Standort-Übersicht) im Stadtgebiet der Landeshauptstadt Wiesbaden will ESWE Verkehr als Projektverantwortliche und Auftraggeberin durch die Bereitstellung der Belegungsinformationen zur verkehrlichen Entlastung und besseren Verknüpfung des motorisierten Individualverkehrs (Pkw) mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (Bus und Bahn) bzw. Sharingangeboten (Mieträder, -scooter und -roller) beitragen.

Logo Wiesbaden

Landeshauptstadt Wiesbaden

Das Tiefbau- und Vermessungsamt der Landeshauptstadt Wiesbaden stellt die Parkflächen im Rahmen des Projekts zur Verfügung und unterstützt die Anbindung der generierten Belegungsdaten in den städtischen Verkehrsleitrechner bzw. an das dort angesiedelte Projekt DIGI-V. Es stellt außerdem die Weiterleitung der Daten an den Mobilitätsdaten-Markplatz sicher.

Die Belegungsdaten werden mit Unterstützung der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH auf der Webseite Park & Ride | Landeshauptstadt Wiesbaden veröffentlicht.

Auftragnehmer

Die Umsetzung des Projektes wird von der Trafficon – Traffic Consultants GmbH begleitet und mit ihrer Expertise aus erfolgreich durchgeführten Projekten vergleichbarer Art unterstützt.

Für die Standorte P+R Moltkering, Friedrich-Ebert-Allee sowie P+R Hauptbahnhof hat die MSR-Traffic GmbH den Zuschlag erhalten und rüstet diese mit Sensorik aus und bindet sie an das eigene System an. Darin können die Parkflächen verwaltet und der Betrieb der Sensorik überwacht werden. Hieraus erfolgt auch die Weiterleitung der Daten an den städtischen Verkehrsleitrechner.

Die Sensorik am Standort P+R Mainzer Straße Ost ist aktuell außer Betrieb. Wir arbeiten an der Wiederinbetriebnahme des Systems, um die Belegungsdaten baldmöglichst öffentlich zur Verfügung zu stellen.

Für die Annahme der Parkplatz-Belegungsdaten auf der Gegenseite (Verkehrsleitrechner) und deren Einbindung in das dortige System ist die Yunex GmbH zuständig.